Mit dem Spielzeitheft zur neuen visuellen Identität

Theater Krefeld und Mönchengladbach

Szene 1. Erster Akt. Den gewonnenen Auftrag zur Gestaltung des neuen Spielzeitheftes 2020/2021 haben wir zum Anlass genommen, die gesamte visuelle Identität neu zu denken. Die Zielgruppe: Das neue und treue Publikum. Unser Anspruch: Eine starke Identität, die im Kulturangebot an Rhein und Ruhr hervorsticht, ohne die Wurzeln zu verlieren. Und dann kam auch noch Corona.

Facettenreichtum auf 96 Seiten.

Das neue Spielzeitheft gliedert sich – wie auch zuvor – in drei Rubriken: Magazin, Spielplan und Service. Der neue Magazin-Bereich besticht durch einen modernen Look mit prominenten Headlines und dynamischem Seitenraster.

Ausgefallene Typografie und starke Bilder prägen das neue Gestaltungskonzept.

Gestaltungsidee

Das Spiel mit der Typografie wird zum wichtigsten Gestaltungselement im neuen Konzept. Einzelne Buchstaben und Farben kombinieren sich zum individuellen Code für die unterschiedlichen Sparten des Theaters. Ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Portraits des Krefelder Fotografen Simon Erath setzen alle Ensemble-Mitglieder puristisch und persönlich in Szene.

Bei so viel Vielfalt in Spielzeit und Ensemble, gab es für uns nur einen Weg: Modern, mutig und facettenreich – eben so, wie das Theater selbst.

Lisa Otto, Art Direktion

Und dann kam auch noch Corona.

Noch vor dem Start des neuen Abovertriebs trifft die Corona-Pandemie mit dem Lockdown die Kulturbranche besonders radikal. Um sich bei Krisen-festen Abonnenten zu bedanken, entscheidet sich das Theater zu einer regional umfassenden Plakatkampagne mit persönlicher Note und lässt Mitglieder des Ensembles an Ampeln und Fußgängerwegen „Danke“ sagen.